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Santec Farbkonzepte Gmbh!

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Zweiter Teil: Aus alt mach neu

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Die erste Herbstferienwoche haben wir einen super Familienurlaub an der Nordsee verbracht. Bei tollem Wetter konnten wir Fahrradtouren am Deich genießen und am Meer spazieren gehen. Tatsächlich hatten wir so viel Glück, dass es erst nachts oder spät abends geregnet hat. Hat Spaß gemacht.

Frisch durchgepustet ging es gleich zurück in das Oberkassler Stadthaus. Für uns waren in den letzten Wochen das tägliche Brot: spachteln, schleifen und Farbe aufbringen. Wände, Decken und Holzstufen mussten aufgearbeitet werden.

Die Decken mit den blumigen Stuckarbeiten haben wir mit einem Airless-Gerät gespritzt. Denn das gibt eine feinere Oberfläche und hinterlässt auf den Stuckarbeiten keine Rollenstruktur. Außerdem ist eine solche Technik bei so hohen Decken einfach besser geeignet. Die Wände haben wir alle mit einer speziellen Grundierung gestrichen. Erst zum Schluss wird mit der Rolle der eigentliche Weißton aufgetragen. Alle Weißtöne sind genau aufeinander abgestimmt. Man sollte es nicht meinen, aber es gibt unglaublich viele Weißtöne. Wenn Wände, Türen und Fußleisten unterschiedliche Weißtöne haben, sieht man das sofort. Das wäre nicht perfekt und den Anspruch haben wir für uns und unsere Kunden. Also haben die Wände, die Kassettentüren und auch die Fußleisten nur einen einzigen Weißton.

Die Fußleisten werden alle zugeschnitten und angebracht. Bei so hohen Decken machen hohe Fußleisten mehr her, deshalb sind diese hier 14cm hoch, also ein zusätzliches Designelement. Bei normalen Wandhöhen und als Bodenabschluss verwendet, hat eine Fußleiste meist nur 3-5cm Höhe.

Auch am Samstag werden wir alle hier sein. Wir sind sechs Mann, die an dieser Fertigstellung arbeiten. Ein Samstag, oder auch schon mal ein zweiter, lassen die Woche entspannter planen. Denn durch die Absprache mit den anderen Gewerken muss man immer schauen, was als erstes fertig sein muss. Nächste Woche wird die Küche eingebaut, also müssen unsere Tätigkeiten in der Küche alle erledigt sein. Eine ganz andere Baustelle ist da das große Treppenhaus, in dem wir ständig auf Leitern klettern müssen. Wenn dann die anderen Gewerke ihr Material nach oben tragen müssen, ist es immer sicherer, von der Leiter zu kommen. Aber das hält natürlich auf. Das Treppenhaus ist also eine perfekte Aufgabe für den Samstag, denn da sind meist keine anderen Gewerke vor Ort. Ob da alle Kollegen mitziehen? Klar. Wir sind ein Team. Außerdem haben wir dem Kunden gegenüber eine Verpflichtung, nämlich termingerecht fertig zu sein. Sicher - schieflaufen kann immer mal was. Das muss auch nicht unbedingt an uns liegen. Manchmal gibt’s Lieferschwierigkeiten beim Material. Oder dem Kunden gefällt etwas nicht, dann legt man noch mal los. Aber als Team versuchen wir für uns genau zu planen. Und da ist ein Samstag nicht schlimm, besser als am Ende noch bis tief in die Nacht arbeiten zu müssen. Wenn wir hier in den letzten Zügen sind, ist es uns lieber noch immer entspannt zu sein. Insgesamt ist es ein langer Prozess, bis so ein Projekt zu Ende ist, da muss man auch mal flexibel reagieren.

Meine Frau und Tochter haben samstags Hundeschule und Tennis auf dem Programm stehen, das passt dann schon, wenn ich arbeite. Ich würde sonst meine Zeit im Garten verbringen.

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